Mitten im historischen Dorfkern der malerischen, nahe Meran gelegenen kleinen Ortschaft Partschins befindet sich das Schreibmaschinenmuseum.
Das von den Architekten Georg Mitterhofer und Luciano Delugan konzipierte Museum wurde im Gedenken an den größten Sohn der Gemeinde, den Schreibmaschinenerfinder Peter Mitterhofer, errichtet. Es erstreckt sich in seinem Inneren über vier Ebenen und bietet eine Vielzahl interessanter Raumperspektiven und Aussichten.
Das von den Architekten Georg Mitterhofer und Luciano Delugan konzipierte Museum wurde im Gedenken an den größten Sohn der Gemeinde, den Schreibmaschinenerfinder Peter Mitterhofer, errichtet. Es erstreckt sich in seinem Inneren über vier Ebenen und bietet eine Vielzahl interessanter Raumperspektiven und Aussichten.
Dank der Stiftung des gebürtigen Meraners Kurt Ryba konnte bereits 1993, zum 100. Todestag des Erfinders, der erste Schritt zur Errichtung eines Museums getätigt werden.
Mit rund 2000 Exemplaren erzählt das Museum heute auf eindrucksvolle Weise die Geschichte der Schreibmaschine, angefangen mit der Erfindung Peter Mitterhofers im Jahr 1864 bis hin zu den 80er Jahren des 20. Jahrhunderts, als die Schreibmaschine immer mehr in den Schatten des Computers trat und endgültig verdrängt wurde.
Mit rund 2000 Exemplaren erzählt das Museum heute auf eindrucksvolle Weise die Geschichte der Schreibmaschine, angefangen mit der Erfindung Peter Mitterhofers im Jahr 1864 bis hin zu den 80er Jahren des 20. Jahrhunderts, als die Schreibmaschine immer mehr in den Schatten des Computers trat und endgültig verdrängt wurde.
Peter Mitterhofer (1822-1893) lebte in Partschins und erfand dort die Schreibmaschine. Ohne jegliche technische Hilfsmittel, nur mit einfachstem Werkzeug entwickelte der Tischler und Zimmermann fünf Schreibmaschinenmodelle.
Zwei dieser vorwiegend aus Holz konstruierten Modelle brachte er zur Begutachtung an den Kaiserlichen Hof in Wien. Seiner Zeit weit voraus, war sein Bemühen, für seine bahnbrechende Erfindung Gehör zu finden, zum Scheitern verurteilt.
Zwei dieser vorwiegend aus Holz konstruierten Modelle brachte er zur Begutachtung an den Kaiserlichen Hof in Wien. Seiner Zeit weit voraus, war sein Bemühen, für seine bahnbrechende Erfindung Gehör zu finden, zum Scheitern verurteilt.
Zeit seines Lebens war ihm jegliche Anerkennung versagt. In seinem Heimatdorf sowie auch am kaiserlichen Hof in Wien erfuhr er kaum Beachtung.
Umso tragischer empfand er das Aufkommen der ersten amerikanischen Schreibmaschinen, das er in einem Gedicht kommentierte: »Schreibmaschinen danken rechtlich ihren Ursprung in Meran, 1864 sann sie dort ein Zimmermann.«
Umso tragischer empfand er das Aufkommen der ersten amerikanischen Schreibmaschinen, das er in einem Gedicht kommentierte: »Schreibmaschinen danken rechtlich ihren Ursprung in Meran, 1864 sann sie dort ein Zimmermann.«